Jedes Mal wenn wir unseren Mund öffnen, strömen tausende von nicht sichtbaren Partikeln in unseren Mund. Er stellt quasi das Tor zur Außenwelt dar.
Die nach außen öffnende Mundhöhle ist mit Schleimhäuten ausgekleidet, welche zusammen mit unserer Haut die erste Barriere gegen unerwünschte Eindringlinge und somit auch gegen Infektionen bilden. Im Gegensatz zu unserer Nase ist unsere Mund- und Rachenschleimhaut nicht mit Zilien (Flimmerhärchen) ausgestattet, die mit einer wellenförmigen Bewegung dafür sorgen Fremdstoffe abzutransportieren.
Daher benötigt unsere Mund- und Rachenschleimhaut einen besonderen Schutz.

Kleinste, nicht sichtbare Partikel, wie Viren (Erkältungsviren), Bakterien, Feinstaub, Rauch, oder Pollen, aber auch Kälte oder die trockene Luft durch Klimaanlagen bzw. Heizungsluft sowie starke Beanspruchung (z.B. bei Sängern oder Lehrern) können unsere Schleimhäute reizen. Es kommt zu einer lokalen Entzündung, die sich mit einer Rötung und Symptomen wie Halskratzen oder Halsschmerzen unangenehm bemerkbar macht. Man fühlt sich abgeschlagen und erschöpft.